DIVERSITÄT UND INTERSEKTIONALITÄT
Intersektionalität ist ein Begriff initiiert bei Kimberlé Crenshaw, Professorin und Forscherin des institutionalisierten Rassismus. „Dieser Begriff verbindet gesellschaftliche und individuelle Erfahrungen. Er basiert auf der Einsicht, dass soziale Kategorien wie Geschlecht, Herkunft, Klasse, Alter, Behinderung nicht isoliert voneinander wirken, sondern eng miteinander verwoben sind und ermutigt dazu, über vertraute Grenzen hinauszudenken und sich auch Widersprüchen zu stellen“ (Ref. Claudia Janssen).
Aus dieser Perspektive versucht unser Projekt, mehr Gruppen einzubeziehen, die nicht im gesellschaftspolitischen Leben der Bezirk vertreten sind. Daher ist es wichtig, Organisationen einzubeziehen, die verschiedene Variablen verknüpfen. Die Präsenz von Menschen indigener oder afrikanischer Herkunft – BIPoC – , oder Menschen mit Migration oder Fluchtgeschichte und Behinderungen soll in den kommenden Jahren verstärkt werden.
Quelle: Atravesadas. Feminismo e interseccionalidad — Ajuntament de Tarragona
Inklusion, ein weiteres Querschnittsthema für unsere Arbeit.
Seit 2016 trifft sich eine Gruppe von spanischsprachigen Familien mit Kindern mit Behinderungen im Bezirk Prenzlauer Berg. Jahre später haben sie beschlossen, die Initiative EvbK zu gründen. Migra Up kannte die Gruppe und hat ihren Prozess begleitet.
Hier die Informationen der Gruppe und zukünftige Aktivitäten. Zu EVBK Seite.